Es hat wohl einigen Zoff um Pingos Rösterkarte gegeben. Zwischendurch hieß es sogar, die Karte wird vom Markt verschwinden. Gott sei Dank gibt es den Wegweiser für Espressofreunde nun in einer Version von Openstreetmap und findet sich nach wie vor über die Homepage der Hamburger Pioniere Quijote-Kaffee unter dem Reiter Röster kommt man zu Pingos-Rösterkarte. Die alte Google-Version, über die hier letztes Jahr berichtet wurde, ist damit obsolet.
Navigation zum Ziel
Links kann man sich durch die Karte navigieren, in spezielle Gegenden reinzoomen oder sich eine Liste bekannter Röstereien anzeigen lassen. Gesammelt wurden gut 750 Röster im ganzen Bundesgebiet, die man über die Stecknadeln in der Karte anklicken kann. In der Gesamtübersicht, die man sich auf der rechten Seite alphabetisch anzeigen lassen kann. Die Suche nach Röster-Namen funktioniert einwandfrei, die Suche nach Ortsnamen ist – als ich es probiert habe – anscheinend nicht angelegt.
Transparenz vor Wertung
Der Quichote-Anspruch zu maximaler Transparenz findet sich auch in der Karte wieder. Alle bekannten Kaffeeröstereien sind einfach und ohne wertende Beschreibung einfach von A bis Z aufgeführt. Angegeben werden Name und Anschrift, leider keine Internetadresse – das ist aber nur eine Frage der Bequemlichkeit. Keine Frage, die Karte ist einmalig und ermöglicht es einfach, sich einen Überblick im eigenen Großraum zu verschaffen. Außerdem kann natürlich beim Reisen quer durch die Rösterrepublik Deutschland die Route mit der Karte angepasst werden. Änderungen und Ergänzungen einfach an Pingo mailen.